Gülşah Mursaloğlu

Gülşah Mursaloğlu, Porträt einer leicht lächelnden Frau mit schwarzen, glatten, langen Haaren, weiße Haut, schwarzes Kleid mit Backsteinwand als Hintergrund
Gülşah Mursaloğlu

Gülşah Mursaloğlu ist eine bildende Künstlerin, die mit Installationen arbeitet. Ihr Werk ist forschungsbasiert und dreht sich um Begriffe wie Materialität, die Wirkung von Materie sowie um menschliche und nicht-menschliche Zeitlichkeiten. Sie beschäftigt sich in ihren Arbeiten  – Installationen ephemerer Natur – mit der Schaffung dynamischer und fließender Systeme. In ihren jüngsten Projekten untersucht sie die Verschiebung der Zeitlichkeit der Kartoffel in den letzten Jahrhunderten, die Abläufe auf der Erde und die Art und Weise, wie der Mensch die Erde freiwillig und unfreiwillig isst/verzehrt/konsumiert.

Gülşah Mursaloğlu hat ihre Arbeiten international ausgestellt, u. a. bei „Hosting Bodies“, Sanatorium, Istanbul, Türkei (2021); „Once Upon a Time Inconceivable“, Protocinema, Istanbul, Türkei (2021); „3rd Industrial Art Biennial“, Labin, Kroatien (2020); „Material Play“, Salisbury University Galleries, Salisbury, USA (2019); „YFD 10: One Must Continue“, Zilberman Gallery, Istanbul, Türkei (2019); „A Notation, for Every Crossing“, poşe, Istanbul, Türkei (2019); „An Internal Garden“, Depo, Istanbul, Türkei (2018) und bei „Artificial Life“, Chicago Artists Coalition, Chicago, USA (2018). 

Künstlerische Residenzen, an denen Gülşah zuletzt teilgenommen hat, sind zum Beispiel SAHA Studio, Istanbul, Türkei (2020); sundaymorning@ekwc, Oisterwijk, Niederlande (2019); Istanbul Biennial Production and Research Programme, Istanbul, Türkei (2018-19) und Oregon College of Art and Craft, Portland, USA (2016).

Gülşah Mursaloğlu hat einen BA in Soziologie der Boğaziçi-Universität in Istanbul und einen MFA der School of the Art Institute of Chicago.

„Ich bin 2021 nach Berlin gezogen, um meine künstlerischen Interessen zu erweitern und neue kreative Möglichkeiten in einem internationalen Umfeld zu suchen. In Anbetracht der sich verschlechternden wirtschaftlichen und politischen Umstände in der Türkei wurde es immer schwieriger für mich, die finanzielle Prekarität als kreative Künstlerin zu bewältigen. Hier in Berlin hoffe ich, meine künstlerische Praxis nachhaltiger zu entwickeln und neue Kooperationen in der pulsierenden Kunstszene der Stadt einzugehen.“

https://www.gulsahmursaloglu.com

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